BLANK
STELLT ALLES IN DEN SCHATTEN
Vor Wintereinbruch ist es Zeit, alle Beschattungen rund ums Haus auf Herz und Nieren zu prüfen. Wer Fensterläden, Rollläden und Markisen regelmäßig pflegt und wartet, hat dauerhaft Freude damit. Oberflächen und Farben sehen schöner aus und die Mechanik bleibt funktionstüchtig. Wie die vor-winterliche Intensivpflege aussieht? Hier gibt es einen Leitfaden.
Für Fensterläden gilt generell: Scharniere und Beschläge überprüfen. Wenn sie quietschen oder sich schwer verschieben lassen – ölen. Außerdem kontrollieren, ob die Läden noch fest an der Hausfassade sitzen. Nicht, dass der erste Sturm sie vom Haus fegt.
Fensterläden aus Holz zusätzlich auf spröde Stellen und Risse untersuchen. In der Hitze des Sommers dehnt sich Holz aus. Nach einigen Jahren kann das zu Lackbrüchen führen. Kommt aufgrund von Schnee und Regen zu viel Feuchtigkeit in die Ritzen, beginnt das Holz von innen heraus zu verfaulen. Was tun, wenn brüchige Stellen vorhanden sind? Am besten einen Profi verständigen. Maler oder Lackierer bessern die Farbe aus. Bei Fensterläden aus Aluminium sieht das anders aus. Die pulverbeschichtete Oberfläche lässt Regen Schmutz und Staub fast abprallen. Zudem entstehen kaum Kratzer. Alu-Läden sind äußerst robust und pflegeleicht. Eine ordentliche Grundreinigung schadet allerdings nicht. Lauwarme, milde Seifenlauge und ein weicher Schwamm sind ausreichend, um gröbere Verschmutzungen zu entfernen.
Einige Markisen-Besitzer nehmen ihre Markise über den Winter ab. Das muss nicht sein. Hochqualitative Premium-Markisen wie beispielsweise Markisen von Markilux überstehen die kalten Monate ohne Probleme. Wind, Schnee, Regen und Frost können der Markise – bei richtiger Einwinterung – nichts anhaben.
Zunächst ist es wichtig, die Markise von Staub, Blättern und Schmutz zu befreien. Bei hartnäckigen Flecken lohnt es sich, das Markisentuch mit Wasser zu säubern und trocknen zu lassen. Praktische Tipps zur Markisenpflege zeigen Schritt für Schritt, wie die Markise sauber wird. Bei offenen Markisen: Schutzhülle drüber, gut verschließen und an allen Stellen sorgfältig abdichten. Das hält die Feuchtigkeit draußen. Geschlossene Systeme haben den Vorteil, dass festverbaute Schutzabdeckungen aus Metall oder Kunststoff bereits vorhanden sind.
Wie bei den Fensterläden ist auch die Mechanik bei der Markise zu testen. Funktionieren Kurbel oder Motor einwandfrei? Wie sieht es mit den Gelenken und Scharnieren aus? Wenn nötig – schmieren. Aber Vorsicht: Weniger ist mehr. Zu viel Schmiere tropft auf das Markisentuch und hinterlässt unschöne Flecken.
Rollläden müssen im Winter viel Leistung bringen. Die Läden sind extremen Temperaturschwankungen und unterschiedlichsten Wetterbedingungen ausgesetzt. Minusgraden, Regen, Schnee, Windböen und auch ab und an sehr warmen Temperaturen. Deshalb ist es vor allem bei diesem Beschattungssystem wichtig, es gut auf die kalten Tage vorzubereiten. Dies gelingt in ein paar einfachen Schritten:
· Schritt 1: Rollladenelemente, Lamellen, Führungsschienen und Gurte auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen. Scharniere, Gelenke, Motor und Kurbel testen. Wo’s klemmt: Mit Öl oder Silikon-Gleitspray nachhelfen.
· Schritt 2: Rollladenpanzer, Rollladengurt und Rollladen reinigen. Von außen und von innen. Dazu den Rollladen so weit runterlassen, dass die Lüftungs- und Sichtschlitze noch sichtbar sind. Der Laden sollte nicht am Boden aufsetzen. Losen Schmutz mit einer Bürste oder einem Staubsauger entfernen. Klebrige Rückstände und hartnäckige Verunreinigungen mit lauwarmer Seifenlauge behandeln. Auf keinen Fall Hochdruckreiniger, aggressive Chemie oder Scheuerschwämme verwenden. Das zerkratzt und beschädigt die Oberflächen, was Rost und frühzeitigen Verfall begünstigt. Den Rollladen anschließend trocknen lassen oder mit einem Handtuch trocknen. Ein Zusatztipp: Fensterbänke vor dem Putzen mit Handtüchern auslegen. Sie saugen das schmutzige Wasser auf, bevor es an der Fassade runterrinnt und dreckige Schlieren hinterlässt.
· Schritt 3: Nach der Säuberung alle Elemente auf Kratzer, Beulen oder andere kleine Schäden überprüfen.
Jalousien und Raffstore lassen sich – je nach Größe und Material – abschrauben. Das erleichtert Reinigung und Kontrolle. Kleine Jalousien aus Aluminium säubert man am einfachsten in einer großen Wanne. Lamellen auseinanderziehen und für ein paar Stunden einweichen. Schmutz sanft entfernen und anschließend klarspülen. Innenjalousien aus Stoff lassen sich teilweise in der Waschmaschine waschen. Am besten die Reinigungshinweise auf dem Etikett beachten. Jalousien aus Holz sind am schwierigsten sauber zu bekommen, da sie nicht nass werden dürfen. Das Wasser saugt sich in die Poren und weicht das Material auf. Wie sich großflächige Jalousien und Raffstore reinigen lassen? Ähnlich, wie Rollläden. Der einzige Unterschied: Bei den Jalousien gilt etwas mehr Vorsicht. Stets nur von oben nach unten und – bei den Lamellen – von hinten nach vorne wischen.
Reinigung, Wartung und Fehlerbehebung garantieren ein winterfittes Beschattungssystem. Egal ob Fensterladen, Markise oder Rollladen. Bei der Reinigung und Wartung machen sich kleine Schäden bemerkbar? So schnell wie möglich beheben. Sonst können sich kleine Mängel über den Winter zu großen Schäden entwickeln. Generell empfiehlt es sich, Beschattungen zwei Mal pro Jahr einer Intensivpflege zu unterziehen. So bleiben sie lange schön und funktionstüchtig.
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